Nach einem Jahr Pause ließen wir uns wieder einmal bei unseren Deutschen Kollegen in Bad Rappenau zum jährlichen Pfingstturnier blicken. Am Freitag Nachmittag machten wir uns mit drei Kleinbussen und 18 begeisterten Spielern auf, um uns mit Deutschen und Schweizerischen Gegnern zu messen. Nach einer langen Autofahrt erreichten wir am späten Abend die Turnhalle von Bad Rappenau, um dort die Nacht zu verbringen. Um sich ein bisschen von der Autofahrt zu erholen, wurden die Frisbees ausgepackt, um sich ein bisschen beim werfen zu entspannen. Am Nächsten Morgen mussten wir als erstes mit dem Auto zu dem Sportplätzen fahren, die etwa fünf Minuten Autofahrt von der Halle entfernt lagen.
Weil 18 Spieler mit zu diesem Turnier gefahren sind, haben wir beschlossen zwei Teams zu stellen, je 9 Spieler waren in einem Team und bewiesen am Samstag, dass sie Frisbee auf einem hohem Level spielen können. Der Samstag war für INNFamous erfolgreich, obwohl wir das erste Spiel gegen die Heimmannschaft verloren, gewannen wir mit 13:3 gegen das schweizerische Team Frispeedies. Unserem zweiten Team, INNsiders, gelang es am Samstag „The Kids“ und „Cultimaters“ zu schlagen. Am Samstag Abend gab Chilli Con Carne zum Abendessen und wie üblich wurde in der Turnhalle mit Frisbees und Bällen herum geschossen.
Am Sonntag morgen war es endlich soweit, der direkte Verglich von INNsiders und INNfamous. Dieses Spiel gewann INNsiders mit mehrerern Punkten Abstand. Damit war das Finale für die INNsiders zum greifen Nahe. Nach dieser Niederlage wollte INNfamous beweisen, dass sie Ultimate spielen können und besiegte noch am gleichen Tag Cultimaters und ToGetHer mit vielen Punkten Abstand. INNsiders verlor gegen Frispeedies und gewann gegen ToGetHer.
Am Montag morgen trafen INNfamous durch eine Eigenheit des Spielplans ein weiteres Mal auf INNsiders. Dieses Spiel hatte aber keine Bedeutung mehr, weil INNsiders schon fix im Finale waren.
Dieses Mal gewann INNfamous, damit waren INNsider und Bad Raps im Finale und INNfamous spielte gegen Frispeedies um den Dritten Platz.
Leider verloren beide Teams diese letzten Spiele und somit wurde der Zweite und Vierte Platz errungen.
Trotz des verlorenen Finalspiel, war auf der Heimreise eine gute Stimmung und alle Spieler kamen gut gelaunt zuhause an.

Moritz Ammann